Das negative Körperbild ist ein häufiges Problem
Es ist eine Tatsache, dass wir alle irgendwann mit Problemen des Körperbildes zu kämpfen haben. Studien haben gezeigt, dass über 70 Prozent der Frauen berichten gewisse Aktivitäten vermeiden, weil sie mit ihrem Körper unzufrieden sind. 80 Prozent der Mädchen im Alter von 17 Jahren äußern Unbehagen über ihr Körperbild, und 13-Jährige geben an, Angst vor Gewichtszunahme zu haben. Auch Jungen sind davon nicht ausgenommen: Mindestens 23 Prozent der Befragten haben ein negatives Selbstbild, weil sie sich zu dünn oder nicht muskulös genug finden.
Ändere deine Denkweise
Aber du kannst etwas dagegen tun! Denk zunächst an die Menschen in deinem Leben, die dich am meisten geprägt haben. Höchstwahrscheinlich hat ihr Aussehen bei ihrem Einfluss auf dich überhaupt keine Rolle gespielt.
Es ist auch unglaublich hilfreich, jene automatische negative Gedanken die sich über deinen Körper äußern ("Bin ich zu dick?" "Bin ich nicht muskulös genug?") zu erkennen und dir die Frage zu stellen, ob diese Gedanken tatsächlich wahr sind. Vielleicht sind sie es nicht, und wenn doch, gibt es eine Möglichkeit, die Situation zu ändern? Wenn dir dies Schwierigkeiten bereitet, könntest du mit einem/r Freund/in sprechen oder mit einem*e Berater*in.
Dankbarkeit üben
Um dein Körperbild und dein Selbstvertrauen wirklich zu verbessern, kannst du dich jeden Tag in Dankbarkeit üben. Liste zehn bis zwölf Dinge auf, die du an dir und deinem Körper magst, und gehe diese Liste regelmäßig durch. Wenn du dich also im Spiegel oder in einem Schaufenster siehst und dein Blick auf die Aspekte fällt, die dir am meisten zu schaffen machen, zwinge dich, deinen Blick auf die Dinge zu richten, die du aufgelistet hast und dir gefallen.
Auf dieser Weise erinnerst du dich daran, wie stark und leistungsfähig dein Körper ist, und kannst somit lernen, dich dabei dabei wohl zu fühlen, dass zu tragen, wann und wo du möchtest.
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